Am Ende wird alles gut: Freds Geschichte

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Am Ende wird alles gut: Freds Geschichte

  

Als ich Fred kennenlernte, fiel er mir auf, weil er so unauffällig war. Es war mein erster Besuch bei Kitmir, das erste Mal, dass ich überhaupt in einer Auffangstation war. Ich habe selbst einen Hund von Kitmir adoptiert, etwa 1,5 Jahre zuvor. So kam ich zum Tierschutz und im November 2022 zum ersten Mal in die Türkei. In der Auffangstation überkam mich zuerst ein Gefühl der völligen Überforderung, so viele Hunde, die Aufmerksamkeit fordern. Wir gingen durch die Gehege, eins nach dem anderen, und ich lernte die Hunde kennen, die ich zuvor nur von Fotos kannte. Bereits vor meiner Reise war mir klar, dass ich einen Hund aussuchen und als Pflegehund mit nach Hause nehmen würde. Kurz zuvor war Kitmir zu 5 jungen Labradorhunden gekommen, erst einige Monate alt und ich dachte, einer von ihnen würde es werden, ein junger, gesunder und aktiver Hund, der noch nicht viel erlebt hat und schnell vermittelbar ist. Bloß kein Hund, der lange auf Pflegestelle bleibt, an den ich mich dann gewöhne und binde, dachte ich mir. Aber es sollte anders kommen.

Wie Pläne sich ändern

Fred an dem Tag, als ich ihn kennenlernte, in seiner Hütte.

An meinem zweiten Tag besuchten wir die große Auffangstation oberhalb von Demirtas. Es war ein warmer Tag und das Gebell der Hunde war schon aus der Ferne zu hören. Die schiere Größe der Anlage überraschte mich, die Station war viel weitläufiger als die kleine, die wir am Vortag besucht hatten. Voller Neugierde ging ich am Zaun entlang und betrat eines der Gehege. Darin waren, wie ich von außen sah, 4 Hunde: die dreibeinige Cassy, die schüchterne Ruby, der zarte Alfie und die zurückhaltende Ronin. Cassy kam sofort angestürmt, als ich das Gehege betrat und sprang am Zaun hoch, abgestützt von ihrer einzige Vorderpfote. Sie war ausgehungert nach Liebe, fast schon aufdringlich, und duldete keine anderen Hunde in meiner Nähe, so sehr wollte sie mich für sich haben. Dies sind die Hunde, die immer zuerst gesehen und auch zuerst adoptiert werden, die Hunde, die ankommen, die Hunde, die Menschen kennenlernen wollen. Nach einiger Zeit im Gehege kamen sie alle zur Ruhe und während ich meinen Blick schweifen ließ, entdeckte ich eine Bewegung in einer der Hundehütten. Da war noch ein fünfter Hund im Gehege, einer, der nicht angerannt kam, sondern sich im Hintergrund hielt. Als ich auf die Hütte zuging, wedelte der beigefarbene Rüde zaghaft mich dem Schwanz. Er hatte keine Angst vor Menschen, er hatte sich nicht vor mir versteckt, sondern vor den anderen Hunden. Ihm schien all das zu viel zu sein. Sein rechtes Auge wirkte kleiner als das linke, irgendwie eigefallen. Erst Monate später sollte sich herausstellen, dass er aufgrund einer alten Verletzung auf diesem Auge erblindet war.

Freds Vorgeschichte

Als ich ihm die Hand hinstreckte, schnupperte er vertrauensvoll und leckte meine Finger. Sein Name war Fred, wie ich von einer anderen Herlferin erfuhr, ein zurückhaltender, etwa dreijähriger Rüde. Ich hatte sofort das Bedürfnis, Fred zu beschützen. Er tat mir leid, wie er so verloren in der Hütte lag, als hätte man ihn dort vergessen. Mich packte die Neugierde: Wer ist Fred? Es war klar, dass ich das im Schatten der stürmischen Cassy nicht herausfinden würde. Also schnappte ich mir ein Hundegeschirr und eine Leine und nahm ihn mit in das große Auslaufgehege. Fred folgte mir nur sehr widerwillig, er hatte bisher keine Bekanntschaft mit Geschirr und Leine gemacht und war sichtlich irritiert.

Neben ihm auf dem Boden sitzend versuchte ich, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Er war starr vor Angst, neigte immer wieder den Kopf zu Boden, um mir seine Unterwerfung zu signalisieren. Sein Körper war angespannt bis zu letzten Muskel, bereit, zu fliehen, sollte ich eine hastige Bewegung machen. Was der arme Kerl vor der Zeit in der Auffangstation erlebt haben muss, mag man sich gar nicht ausmalen. Nach einer Weile entspannte er sich und begann, die Streicheleinheiten zu genießen.

Fred und ich im Auslaufgehege

Links: Fred in der Klinik, kurz, nachdem er aufgegriffen wurde.

Rechts: Fred einige Wochen später in der Auffangstation.

Als ich Fred zurück zu seiner Hundehütte begleitet hatte, holte ich erste Erkundigungen über ihn und seine Geschichte ein. Er war im Dorf Demirtas gefunden worden, vor einem oder anderthalb Jahren, abgemagert, verletzt und krank. Und was mich am meisten traf: Fred war Leishmaniose-positiv und damit betroffen von einer Krankheit, die zwar behandelbar, aber nicht heilbar ist und den Hund zeitlebens begleiten wird. Meine erste zarte Hoffnung, Fred könnte ein passender Pflegehund für mich sein, zerbrach in Scherben. Fred war nicht mehr jung, Fred hatte eine Krankheit, Fred hatte ein verletztes Auge. Das war nicht der junge, gesunde und gut vermittelbare Hund, den ich mir auf Pflegestelle vorgestellt hatte. Aber die anderen Helfer, die an diesem Tag mit in der Auffangstation waren, wussten längst, was ich vor mir selbst noch leugnete: Es war bereits zu spät. Ich hatte mein Herz an Fred verloren.

Wir nahmen ihn mit ins Haus, in die kleine Auffangstation, zu uns. Erst einmal nur, um ihn besser kennenzulernen, so machte ich es zumindest mir selbst vor. Fred erinnerte mich so sehr an meinen eigenen Hund, schüchtern, aber voller Liebe. Wenn nicht jemand damals an meinen Filou geglaubt und ihn mitgenommen hätte, wäre er nie gerettet worden. Und nun brauchte Fred jemanden, der an ihn glaubt und ihm eine Chance gibt.

Ein schüchterner Hund blüht auf

Natürlich weiß ich nicht, was in Fred vorging, als wir ihn zum Auto trugen, auf die Rückbank setzten und er das Gehege, das über ein Jahr lang sein Zuhause gewesen war, hinter sich ließ. Was ich aber erzählen kann ist, wie er in den nächsten Tagen aufblühte. Da alle Gehege voll waren und der Umzug schon Stress genug für ihn bedeutete, brachten wir Fred im Wohnzimmer unter. Er wusste nicht, was eine Couch ist, er wusste nicht, was es bedeutet, drinnen zu leben. Zumindest mit der Couch freundete er sich sehr schnell an. Er legte sich auf die weichen Polster, rollte sich zusammen und schlief ein, erschöpft von all den neuen Eindrücken. Am nächsten Tag hatte er die Couch bereits zu seinem Revier auserwählt und bewegte sich den ganzen Tag keinen Zentimeter aus seiner neuen Komfortzone heraus. Wenn ich ihn zu seinem Abendspaziergang holte, denn schließlich sollte er lernen, an der Leine zu gehen, musste ich ihn tragen, denn von alleine hätte er das Haus nicht verlassen. Die Spaziergänge machten ihm Angst, aber er ging überraschend gut an der Leine und ab dem dritten Tag schien er die kleinen Ausflüge auch zu genießen, zumindest wedelte er freudig mit dem Schwanz und sprang auf, sobald ich mit der Leine und dem Sicherheitsgeschirr ins Wohnzimmer kam. Nur der Weg an den Hofhunden vorbei fiel ihm noch immer schwer.

Fred war schnell stubenrein und genauso schnell hatte er den Dreh mit der Leine raus. Er zog nicht, trottete brav neben mir her und hielt regelmäßig Blickkontakt, um sich an mir zu orientieren. Zurück im Wohnzimmer hüpfte er dann wieder auf seine Couch. Das Leben im Haus, ein Nickerchen nach dem anderen und ab und zu ein paar Streicheleinheiten zwischendurch schienen genau der richtige Lebensstil für ihn zu sein. Er würde perfekt zu mir und meinem Hund Filou passen.

Fred im Haus der Auffangstation

Reise in ein neues Leben

Fred am Flughafen und beim Aussteigen aus der Box im vorübergehenden Zuhause.

Der Tag der Abreise kam und wir brachen mitten in der Nacht auf, um zum Flughafen zu fahren. Fred schien das Autofahren gar nichts mehr auszumachen, er schlief bald neben mir auf der Rückbank ein. Als wir zweieinhalb Stunden später am Flughafen in Antalya eintrafen, bekam er eine Beruhigungstablette für den Flug. Fred war noch nie unter vielen Menschen gewesen, er kannte nur uns. Der Betrieb am Flughafen verängstigte ihn merklich und dass er hinter der Sicherheitskontrolle am Schalter für Sperrgepäck in eine Hundebox geschoben und zur Abholung durch die Gepäckverlader bereitsgestellt wurde, machte es nicht besser. Ich konnte gar nichts hinsehen, so leid tat er mir, als man ihn in die Box verfrachtete. Ein paar Stunden schreckliche Angst für ein Leben voller Freude, so hoffte ich. Hunde über 8 kg fliegen als Sperrgepäck in einer Transportbox im Frachtraum des Fliegers mit. In der Kabine sind sie nicht erlaubt. Für die meisten Tiere bedeutet dies eine traumatisierende Erfahrung, weswegen sie ein Beruhigsungsmittel erhalten.

Als wir in Hamburg die Gepäckhalle betraten, war die Transportbox mit dem sichtlich ängstlichen Fred darin bereits ausgeladen und stand zur Abholung bereit. Mit einigen Worten und der Anwesenheit ihm bekannter Menschen ließ er sich schnell beruhigen und wir brachten ihn zum Zoll, der die Einfuhr von Heimtieren kontrolliert. Die Papiere waren in Ordnung und Freds Weg nach Deutschland somit frei. Eine kurze Autofahrt später durfte Fred sein neues Zuhause auf Zeit inspizieren. Er stieg aus der Box, als hätte die Reise ihm nichts ausgemacht und wurde von Filou begrüßt. Dann erblickte er die Couch und machte es sich bequem.

Vermitteln oder behalten?

In den ersten Tagen stellte sich schnell heraus, dass Fred ein einfacher Hund war. Er war brav, folgsam und wollte gefallen. Daher lernte er schnell. Er passte sich an unseren Tagesablauf an, hielt sich an Regeln und war so gut verträglich, dass ich ihn sogar mit ins Büro nehmen konnte. Bereits am Tag der Ankunft wurde er zur Vermittlung ausgeschrieben und bekam an seinem zweiten Tag in Deutschland die erste Bewerbung. Doris, die Absenderin, schrieb: “Lieber Fred, ich kann nicht anders: ich muss dich kennen lernen! Deine Austrahlung auf den Bildern und wie dich deine Hundemama beschreibt wecken den Wunsch in mir, dich in mein Leben zu lassen. Und genau deshalb bewerbe ich mich bei dir”

Als ich die Nachricht las, setzte mein Herz kurz aus. Ja, ich wollte eine schnelle Vermittlung, aber Fred schon wieder abgeben, nach ein paar Tagen? Aber die Nachricht klang einfach zu perfekt, um die Absenderin zu vertrösten. Hier ging es um Fred, nicht um mich, und das schien sie genauso zu sehen, denn sie hatte schließlich Fred angesprochen mit ihrer Botschaft und nicht mich. Und das gefiel mir sehr. Der Hund stand für sie im Mittelpunkt. Und so antwortete ich ihr und Doris trat in unser Leben.

Sie besuchte uns am Tag darauf, begleitet von ihrer bereits erwachsenen Tochter Susi, die ebenfalls einen Hund aus einem Tierschutzprogramm besaß. Fred stand an der Tür, als es klingelte, gerade so als wüsste er, dass dieser Besuch nicht für mich, sondern für ihn bestimmt war. Und als Doris die letzte Treppenstufe erklommen hatte und ihn sah, lächelte sie. Ich bat die beiden herein und ohne zu zögern, nahm Doris auf dem Fußboden platz, um Fred ein Kennenlernen auf Augenhöhe anzubieten. Fred zögerte nicht, er ging auf die zu, als würde er sie schon ewig kennen und die beiden wären alte Freunde. Sie hatte sich auch schon mit der Leishmaniose-Erkrankung auseinander gesetzt und informiert, wie sie Fred am besten unterstützen könnte. Nach nicht einmal fünf Minuten hatte sich Fred schon in ihr Herz geschlichen. Ich sah, wie sie ihn ansah, als hätte sie ihn ewig gesucht und nun gefunden. Am nächsten Tag rief sie mich an. Ja, sie wollte Fred adoptieren. Aber sie hatte Bedenken, sie sagte zu mir: “Ich habe den Eindruck, dass Fred zwei Bewerber hat. Dich und mich.”

Dieser empathischen Frau war nichts entgangen. Sie hatte mich genauso scharf beobachtet wie ich sie und natürlich war ihr nicht verborgen geblieben, dass auch ich mich schon in Fred verliebt hatte. Ich gebe zu, ich habe darüber nachgedacht, Fred selbst zu behalten. Pflegestellenversager nennen wir das, wenn sich jemand in sein Pflegetier verliebt und dann selbst adoptiert. Ja, ich habe darüber nachgedacht, aber bei meinem Besuch bei Kitmir hatte ich nicht nur Fred kennengelernt, sondern auch all die anderen Hunde, die dort noch auf ihre Chance warteten. All die anderen Hunde, für die meine Pflegestelle wieder frei werden musste. Und um die Pflegestelle wieder frei zu machen, musste Fred vermittelt werden und ausziehen. Mein Gefühl sagte mir, dass ich Fred nicht glücklicher machen könnte als Doris es würde. Dieser Hund gehörte einfach zu ihr.

Fred während seiner Zeit auf Pflegestelle.

Eine Geschichte mit Happy End?

Hier könnte die Geschichte zu Ende sein – ein glückliches Ende. Aber so war es leider nicht und ihr müsst euch noch ein wenig gedulden, bis ihr das Ende erfahrt. Denn Doris musste auf eine Reha gehen, für mehrere Wochen und der Starttermin stand noch nicht fest. Sie wollte Fred mitnehmen und ich wollte ihn ihr geben, aber jetzt war einfach nicht der passende Moment. Den Hund zu adoptieren, nur um ihn kurz darauf wochenlang in eine Hundebetreuung zu geben, während sie auf unbestimmte Zeit in die Reha geht, war natürlich für sie keine Option. Und nun?

Und so blieb Fred bei mir. Da nicht klar war, wann Doris wieder zurückkehren würde, blieb Fred zur Vermittlung ausgeschrieben. Es gab nicht viele Bewerbungen, etwa eine pro Woche. Die meisten Menschen suchen einen jungen und gesunden Hund, mit seinem Alter und der Leishmaniose fiel Fred bei vielen Interessenten schon von Anfang an durch. Aber ein paar Personen kamen dann doch, um ihn kennenzulernen. Nach jedem Besuch hielt ich Rücksprache mit meiner Tierschutzfreundin und immer wieder kehrten unsere Gedanken zu Doris zurück. Sie hatte inzwischen einen Platz in der Reha, aber noch immer war unklar, wie lange sie dort würde bleiben müssen. Weihnachten kam und ging, Fred war noch immer bei mir, es waren mittlerweile schon sechs Wochen und ich konnte ihn aus meinem Alltag nicht mehr wegdenken. Er und Filou waren ein Herz und eine Seele und ich liebte Fred wie meinen eigenen Hund. Jeden Tag durchlebte ich erneut den gedanklichen Konflikt: behalten oder vermitteln?

Manchmal ist es Schicksal

Die weiteren Interessenten waren nett, aber in meinen Augen passte es nie so ganz. Für Fred nur das Beste. Doris meldete sich jede Woche und eines Tages schrieb sie, sie würde am 19. Januar aus der Reha entlassen und hoffe sehr, Fred wäre dann noch zu haben. Wir beratschlagten uns im Verein. Inzwischen wusste ich, ich könnte noch 100 Interessenten einladen, aber ich würde nie zufrieden sein. Also schickte ich Doris eine Nachricht: “Komm am 19. vorbei, du kannst deinen Hund abholen.” Als sie antwortete, hörte ich, wie ihre Stimme in der Sprachnachricht zitterte. Sie war überglücklich.

Und sie kam am 19. Januar und holte ihren Hund ab. Ich hatte in der Nacht zuvor kaum geschlafen, so aufgeregt war ich. Es war ein kurzes Treffen und ein kurzer Abschied. Ich ging nicht mit hinunter zum Auto, sondern schloss schnell die Tür hinter ihr und Fred. Nun war er fort und Filou und ich nach 10 Wochen wieder allein.

Am Abend weinte ich, aber ich war auch glücklich, denn ich wusste, ich hatte das Richtige getan. Sie schickte ein Foto, Fred war gut in seinem Zuhause angekommen und Doris noch immer überglücklich. Ich erlaubte mir diesen einen Abend, um ihm nachzutrauern, am nächsten Tag schaute ich wieder nach vorne. Der nächste Hund würde kommen.

Heute sind Doris und Bela, wie er inzwischen heißt, glücklicher denn je. Es ist Sommer geworden und Bela wird jeden Tag im Wald spazieren geführt. Ab und an besuchen Filou und ich die zwei und Bela freut sich jedes mal riesig, mich wiederzusehen, obwohl er natürlich immer zuerst Filou begrüßt. Als ich kürzlich vereiste, haben Doris und Bela Filou für eine Woche bei sich aufgenommen und das Hunde-Duo war wieder vereint. So ist Bela doch nicht ganz von der Bildfläche verschwunden und regelmäßig, wenn ich bei der Arbeit sitze oder in der Bahn, summt mein Handy und ich habe ein neues Foto bekommen, Bela auf seiner geliebten Couch, Bela badet im Teich, Bela wird geknuddelt – Bela ist glücklich.

So, da ist das versprochene, glückliche Ende der Geschichte. Und zum Abschluss möchte ich euch noch etwas mitgeben: Freds Geschichte ist nur eine von vielen. Für jede Geschichte, die erzählt wird, gibt es zehn weitere, die noch erzählt werden müssen. Nicht jeder Hund hat das Glück, auf eine Pflegestelle zu kommen. Aber jeder von uns kann diesen Hunden zu ihrem Glück helfen. Bitte geht nicht zu einem Züchter, sondern öffnet euer Herz für einen Hund aus dem Tierschutz. Irgendwo da draußen in einer Auffangstation in der Türkei oder anderswo wartet dein Fred darauf, dass du ihn entdeckst und ihm ein zweites Leben schenkst.

Fred mit Doris und im neuen Zuhause.