Fiona zieht nach langer Zeit in der Klinik endlich bei uns ein

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Fiona ist im Haus eingezogen und darf zusammen mit Ulla oben in der Wohnung leben. Dort hat sie ein kuscheliges Körbchen und wird von unserer lieben Ulla gehegt und gepflegt. Runter ins Gehege zu den anderen Hunden darf sie momentan noch nicht. Zu groß ist das Risiko, dass das kleine Mädchen beim Spielen verletzt wird oder ihre Wunde sich mit Schmutz infiziert.

Die Kleine hat in den letzten Wochen viel mitgemacht. Mit gebrochenen Knochen hatte sie versucht, oben in den Bergen zu überleben. Voller Schmerzen zog sie ihr Beinchen hinter sich her. Damals versuchte sie mit Panik zu entkommen, so groß war ihre Angst vor Menschen. Ihre Mutter war nicht in Sicht, nur ein gleich altes Geschwisterchen, welches aber unverletzt war.

Die arme Maus hatte Steine im Magen, die sie wegen ihres großen Hungers gefressen haben muss, in der Hoffnung, davon satt zu werden. Fionas Oberschenkelknochen war gebrochen und wurde in einer aufwendigen Operation geschraubt. Sie blieb in der Klinik zur Beobachtung. Leider hatte sie auch nach Tagen kein Gefühl im Bein und ließ es nur hinter sich her schleifen. Zusätzlich sammelte sich Flüssigkeit darin. Das Kitmir-Team beriet sich mit dem Tierarzt und um Fionas Leben zu retten wurde entschieden, das Bein zu amputieren. Seit der zweiten Operation geht es ihr deutlich besser, sie steht auf, frisst und erkundet ihre Umgebung.

Wir können uns kaum ausmalen, wie Fiona gelitten hat. Doch diese schlimme Zeit liegt nun hinter ihr und der Neustart ins Leben beginnt. Danke nochmal an alle, die für ihre Operation gespendet und Fiona damit diese Chance gegeben haben.

Fionas ganze Geschichte und Entwicklung gibt es hier zu lesen: