Viele unserer langjärigen Unterstützer sind in letzter Zeit auf uns zugekommen und haben gefragt, ob wir denn die Berghunde garnicht mehr versorgen würden? „Doch natürlich“ konnten wir nur antworten, immer noch fahren wir alle 10 Tage in die Berge um die 20-50 Hunde mit Trockenfutter, Gekochtem und Leckereien zu versorgen. Jede Tour verschlingt 30-35 Säcke Trockenfutter und nochmal etwa 100 Kilo gekochter Bulgur, Reis und Nudeln, gespickt mit Hühnchenfleisch und Konserven. Wir versuchen nun wieder öfter von den Berghunden zu berichten und hoffen auf eine gute Resonanz.
Denn auch, wenn wir oft nur wenige Fotos und öfter auch von den selben Hunden haben, dürfen wir die Hunde dort oben nicht vergessen. Wir freuen uns über jede Tour, bei der uns nur altbekannte Gesichter entgegenlaufen und nicht schon wieder neue Hunde oder gar Welpen auf unseren Strecken auf uns warten.
Um noch mehr neues Leben zu vermeiden, bleiben auch unsere Kastrationsaktionen immer noch ungemein wichtig.
Auch in den letzten Wochen konnten wir wieder einige Hündinnen mitnehmen, um Ihnen ein Leben ohne das „ewige-Babysbekommen“ zu ermöglichen. Für die nächsten Wochen sind weitere Aktionen geplant, denn in den letzten Wochen sind einige Hündinnen auf der Strecke dazugestoßen, die bald in ein gebährfähiges Alter kommen. Manche von Ihnen sind leider sehr scheu und wir müssen hoffen, dass das Glück an diesen Tagen auf unserer Seite ist, um auch diese Hündinnen mit dem Blasrohr fangen zu können.