!!!! ACHTUNG !!!! ACHTUNG !!!! WARNUNG !!!!

Unsere 6 kurzbeinigen Wirbelwinde ♥️
7. April 2021
Bei der letzten Futter……………
11. April 2021
Es werden Nahaufnahmen dieses Hundes gezeigt! Jeder, der das nicht ansehen kann, scrollt nun bitte weiter! Da leider auch dies zu unserem Einsatz hier in der Türkei gehört und dem Hund nur durch die medizinische Behandlung das Leben gerettet werden konnte, liegt es uns am Herzen diese Bilder trotzdem zu zeigen.
Dank unseren Tierärzten, die immer an unserer Seite stehen konnten wir durch den Hilferuf einer befreundeten Tierschützerin diesem kleinen Rüden die medizinische Versorgung gewährleisten, die er verdient.
Mit dem Blasrohr bewaffnet fuhren wir zu dem eine-Stunde-entfernten Futterplatz in Okurcalar wo dieser scheue Hund schwer verletzt leben sollte. Wir mussten warten, bis es schon dunkel war, damit er sich überhaupt blicken ließ.
Während wir über drei Stunden auf sein Erscheinen warteten, konnten wir die dort ansässigen Katzen und Hunde füttern und entwurmen. Der gesuchte Hund ließ jedoch lange auf sich warten. Als wir schon wieder im Auto saßen und deprimiert die Rückfahrt antreten wollten, kam der Anruf des Nachtwächters, er habe sich aus der entgegen gesetzten Richtung genähert. Wir rasten zurück. Als er ein Auto herankommen sah, wollte er direkt in den nah gelegenen Wald verschwinden. Doch da steckte der Narkosepfeil schon in seinem Hinterteil- der erste Schuss war ein Treffer. Er raste los. Aber wir konnten ihn verfolgen, bis er endlich zu Boden sank und eingeschlafen war.
Erst jetzt war das Ausmaß seiner Verletzungen zu erkennen…
Diesem nun bereits knapp einjährigen Rüden wurde im Alter von wenigen Wochen ein viel zu enges Halsband angelegt. Er wuchs immer weiter und so schnitt das Halsband sich seinen Weg durch seine Haut und seine Muskeln. Erst nach Abnahme des Halsbandes wurde das Ausmaß der großen klaffenden Wunde deutlich.
Zu tief zum Nähen erfolgte sofort die notwendige Wundversorgung und eine Langzeitantibiose.
Nun ist der Kleine in der Pension und es wird eine lange Zeit dauern, bis seine äußerlichen und innerlichen Wunden verheilt sind. Wir hoffen sehr, dass sich seine Scheu dem Menschen gegenüber legen wird, wenn er erstmal merkt, dass er nun in Sicherheit ist.