Okiri, die Stachelschweinmama

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Man muss sicher zweimal hinschauen, wenn man die Überschrift liest, denn wie ein Stachelschwein sieht diese Hundedame ja nun wirklich nicht aus, trotz allem trug sie diesen Namen jahrelang als Spitznamen.

Diese Hündin lebt seit vielen, vielen Jahren im Dorf und hat es als eine der Wenigen geschafft nicht vom den Hundefängern verschleppt oder getötet zu werden.
Sie hat viel hinter sich… ?
Der Kampf mit dem Stachelschwein ist nur eine Geschichte (und eine der harmlosen), aber die Geschichte, die ihr ihren Spitznamen brachte.

Anja und Efkan fütterten sie jahrelang und versprachen ihr immer wieder ihr einen sicheren Platz zu schenken, wenn denn einer frei wäre…
Sie hat sicher auch in sich hinein gelacht, wenn die Beiden von freien Plätzen sprachen.

Nun hat Efkan sich mit der Eröffnung von EfkAnja aber den Traum ihrer Rettung erfüllt und sie endlich von der Straße geholt, damit sie ihren Lebensabend in Sicherheit verbringen darf. Auf einem Auge ist sie bereits blind, das macht das Überleben nicht leichter.

Efkan schenkte ihr den Namen OKIRI, der von dem Wort OKLU KIRPI (übersetzt: Stachelschwein) abgeleitet ist. ?
Wir haben sogar die alten Fotos wieder gefunden…

Willkommen Okiri – endlich in Sicherheit, endlich ein Dach über dem Kopf, endlich ohne Angst einschlafen.
Du hast es nach soooooo vielen Jahren so sehr verdient.