Tränen der Wut, Tränen der Fassungslosigkeit und Tränen des Unglaubens begleiten stetig den Alltag von Anja und Efkan.
Jeder neue Tag birgt die Angst vor dem was kommen mag.

Ein Kampf gegen Windmühlen – stets aufs Neue.
Fast wöchentlich werden neue Hunde ausgesetzt und andere Hunde eingefangen – ob sie kastriert sind, scheint Niemanden zu interessieren. Ob sie eine feste Futterstelle haben, scheint Niemanden zu interessieren. Ob sie friedfertig und unauffällig sind, scheint Niemanden zu interessieren.

Wozu all das ?
Die Kastrationen? Die Futterstellen? Die medizinische Versorgung?
Damit ihr sie einfangen und töten könnt, um Platz für die nächste Fuhre zu machen, die dann dasselbe Schicksal ereilt?

Erklärt es uns!!! Warum macht ihr aus der Straße ein Tötungsstation ?
Wir können es einfach nicht verstehen – wir können nur noch weinen, um all diese wundervollen Seelen, um die wir gekämpft haben, damit ihr sie bestialisch töten könnt.

In Demirtas wurde wieder vergiftet, nachdem in den Wochen davor fleißig ausgesetzt wurde.
Amigo und White Socks (zwei unserer betreuten Hunde vor dem Haus) sind verschwunden und eine jünge Hündin, die erst vor rund 2 Wochen mit ihrer Mama ausgesetzt wurde, wurde vergiftet aufgefunden.

Wir wünschen diesem Abschaum, der unsere Arbeit mit Füßen tritt und unsere Herzen vergiftet nur das Allerschlimmste. Auf Euch erwartet das letzte Gericht und weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.

Ruhe in Frieden kleine unschuldige Seele.
Ruhet in Frieden all die armen Seelen, die qualvoll in den Gräbern und Schluchten liegend gestorben sind.