Ohne Hilfe und ohne Perspektive

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Auch diese Hündin wurde wohl aufgrund des Saisonendes ,,verschifft” und landete hoch oben in den Bergen, wo sie aufgefunden wurde, als Anja und Co die Hunde an den ehemaligen Baustellen versorgten.
Die Tiere an den festen Futterstellen sind ja mittlerweile bekannt und so fällt es natürlich sofort auf, wenn ein ,,Neuling” dabei ist.
Das schlimmste ist, dass die frisch ausgesetzten Hunde auch immer unkastriert sind und so dort oben für weiteres Elend sorgen, das letztlich verhungert, verunfallt, tot gebissen wird oder überlebt und für weiteren Nachwuchs sorgt.
So wurde auch diese Hündin ins Auto geladen und zum Tierarzt gebracht, um kastriert zu werden.

Aber schon während der Fahrt zeigte sich diese Hündin unglaublich liebenswürdig und menschenbezogen und machte schnell deutlich, dass sie mit dieser Art den harten Winter dort oben in den Bergen nicht überleben könne.

Es ist wichtig Tiere zu kastrieren und an ihren Stammplätzen wieder auszusetzen, aber es ist auch grausam es zu tun, wenn man weiß, dass das Tier es ohne fremde Hilfe nicht schaffen kann.

Somit durfte sie bleiben und die Kitmir Familie ist schon wieder um eine Hündin reicher.
Auch ihr fehlt noch ein Name….
findet sich ein lieber Pate, der sie monatlich unterstützen und ihr einen Namen schenken will?