Der Winter naht… die Zeiten werden härter

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… und viele, viele Tiere werden wieder in den Touristenzentren eingefangen und in den Bergen ausgesetzt.

Jedes Jahr dasselbe Spiel. Ende Oktober endet die Touristensaison und damit auch das Leben der Strand- und Straßenhunde in und um die Ballungsgebiete der Hotels.
Wollte man sich für die Touristen noch tierfreundlich präsentieren, hat das nun eine Ende und die Gebiete werden ,,gesäubert”.
Viele Straßentiere werden jetzt wieder vergiftet und eingesammelt, um sie weit weg zu bringen.
Weit weg bedeutet möglichst abseits jeglicher Zivilisation – aus dem Auge, aus dem Sinn. Dort werden sie Opfer des Hungers, der Krankheiten, der Revierkämpfe und der Kälte.

Aus diesem Grund ware in den letzten Wochen auch wieder vermehrt neue Hunde in Anjas Umgebung und leider auch in den Bergen zu finden.

Viele orientierungslose Hunde wurden auf der Fahrt hoch oben in die Berge gesichtet und einem jedem Tierfreund würde die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit dieser Hundeaugen die Tränen in die Augen treiben – egal wie lange man Tierschutz betreibt.

So wurden in der vorletzten Woche nach einer Baustellentour direkt vier Hündinnen ins Auto geladen, um sie zum kastrieren mitzunehmen, denn ohne Kastrationen wird dieses Elend niemals enden.

Die Vorstellung diese verzweifelten und orientierungslosen Hunde wieder in einer fremden und beängstigen Welt ihrem Schicksal zu überlassen ist einfach zu schlimm, um ernsthaft darüber nachzudenken und deswegen musste Keine der Hündinnen zurück in die Berge, sondern alle Vier fanden bei Kitmir einen Platz.

Ein Platz, der dabei helfen soll neue Hoffnung zu gewinnen und die Chance auf ein Leben zu erhalten.

Willkommen ihr vier hübschen und wundervollen Hundeladys.
Euer trauriges Schicksal soll nun eine Wendung nehmen…
… Willkommen in der Kitmir Familie.

Drei der drei Hundedamen suchen noch einen Paten und einen Namen. Eine der Vier hat den Namen Athena erhalten.