… und viele, viele Tiere werden wieder in den Touristenzentren eingefangen und in den Bergen ausgesetzt.
Jedes Jahr dasselbe Spiel. Ende Oktober endet die Touristensaison und damit auch das Leben der Strand- und Straßenhunde in und um die Ballungsgebiete der Hotels.
Wollte man sich für die Touristen noch tierfreundlich präsentieren, hat das nun eine Ende und die Gebiete werden ,,gesäubert”.
Viele Straßentiere werden jetzt wieder vergiftet und eingesammelt, um sie weit weg zu bringen.
Weit weg bedeutet möglichst abseits jeglicher Zivilisation – aus dem Auge, aus dem Sinn. Dort werden sie Opfer des Hungers, der Krankheiten, der Revierkämpfe und der Kälte.
Aus diesem Grund ware in den letzten Wochen auch wieder vermehrt neue Hunde in Anjas Umgebung und leider auch in den Bergen zu finden.
Viele orientierungslose Hunde wurden auf der Fahrt hoch oben in die Berge gesichtet und einem jedem Tierfreund würde die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit dieser Hundeaugen die Tränen in die Augen treiben – egal wie lange man Tierschutz betreibt.