Der arme geschundene Esel, der den Namen Gernot erhalten hat, wurde mittlerweile von unserem Tierarzt untersucht und das Ergebnis treibt einen die Tränen in die Augen.
Das er ein schweres Leben hatte, sieht man an seinem ausgemergelten Körper und seinen leeren Blick… sein Leben bestand aus harter Arbeit und ganz sicher vielen Schlägen wenn sein schwacher Körper versagte.
Getrieben bis zum Ende und dann entsorgt wie Müll.
Die riesige Beule an seiner Seite ist ein Leistenbruch, in dem nun die inneren Organe gerutscht sind.
Er musste so schwer arbeiten, dass sein Körper nicht mithalten konnte und versagte.
Seine Qualen müssen furchtbar gewesen sein.
Er wird natürlich behandelt und letztlich ist auch eine OP notwendig, für die wir jedoch Spezialisten aus dem 8 Stunden entfernten Konya brauchen. Unser Tierarzt setzt alle Hebel in Bewegung, damit Gernot schnellstmöglich eine OP erhält.
Wir sind unendlich fassungslos wie grausam Menschen mit Tieren umgehen – ohne ein Funken Mitgefühl, ohne ein liebes Wort und ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass alle Tiere fühlende Wesen sind.
Bei Anja hat Gernot nun einen Platz, wo er bis zu seinem Lebensende leben darf… Er wird bekommen was er braucht.
Bitte unterstützt uns dabei!
