Vor 1 1/2 Jahren habe ich diesen Beitrag verfasst – geändert hat sich nichts

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22. Februar 2018
Kein Vergleich zu vorher – Samira
22. Februar 2018

Vor 1 1/2 Jahren habe ich diesen Beitrag verfasst – geändert hat sich nichts

Immer noch versorgen Anja und Efkan die Tiere an der Baustelle, mittlerweile sind zwei weitere Baustellen dazu gekommen.
Immer noch werden Hunde und Katzen dort oben kastriert, aber leider gibt es immer noch Menschen, die ihre Tiere dort oben in den Bergen entsorgen.
Diese entsorgten Hunde gebären dann die nächste Generation ungewollter Hunde, die keine Chance auf eine Zukunft haben.

Trotzdem kämpfen Anja und Efkan weiter – fahren regelmäßig dort hoch, um die Tiere zu versorgen und sie kastrieren zu lassen.

Bitte unterstützt weiterhin diese wertvolle Arbeit – so viele Tiere haben Dank Anja und Efkan die Chance zum Leben bekommen… es sollen noch viel mehr werden.

Ohne unsere Hilfe wären sie aufgeschmissen.

Das Elend in den Bergen der Türkei

Die Touristensaison ist in vollem Gange und während an den Stränden entspannte Urlauber Cocktails schlürfen, kämpfen Anja und Efkan um das Leben der ungewollten Straßentiere.

Seit mittlerweile 2 Jahren betreuen die Beiden eine Futterstelle hoch oben in den Bergen. Jeder Weg dorthin nimmt über eine Stunde in Anspruch, denn die ehemalige Baustelle liegt ganz weit oben, wo kaum ein Mensch lebt. Viele ungewollte Streuner werden dort oben immer wieder entsorgt in der Hoffnung, dass sie niemals wieder unten in den Dörfern und Städten ankommen.

Die Hunde dort oben werden kastriert, durch Futterstellen betreut und auch medizinisch versorgt, wenn sie verletzt sind. In den letzten Jahren hat Anja immer wieder Hunde von dort oben mitgenommen und nach Deutschland vermittelt.

Trotz regelmäßiger Kastrationsaktionen dort oben, finden aber immer wieder trächtige Hündinnen die ehemalige Baustelle und bringen dort ihre Babys zur Welt. Die Kleinen leben in Höhlen unter unter Steinen, wo die Hundemütter sie verstecken, damit andere Tiere sie nicht töten.

Vor knapp zwei Wochen fanden Anja und Efkan wieder einen Wurf Welpen in einer Höhle und fahren seitdem regelmäßiger denn je nach oben, um nach den Kleinen zu schauen. Es waren elf Welpen…

Vor ein paar Tagen fiel auf, dass die Kleinen völlig ausgehungert waren und von der Hundemutter war nichts mehr zu sehen. Die Babys waren so verzweifelt, dass sie sogar an Anjas Beinen saugten in der Hoffnung etwas Nahrung zu bekommen. Zwei Stunden warteten Anja und Efkan auf die Hundemutter, aber sie ließ sich nicht blicken und die Kleinen wurden notgedrungen mit Welpenfutter und Milch versorgt. Ein Baby fehlte mittlerweile – es waren nur noch 10.

Heute waren Sie wieder an der Baustelle und wieder waren die Welpen in einem furchtbaren, hungrigen Zustand. Zwischenzeirtlich wurden sie von ein paar ansässigen Arbeitern mit Milch versorgt, obwohl angeblich immer mal wieder die Mutterhündin zu sehen war. Jedoch schienen die Kleinen völlig unterversorgt.

Heute stellte sich dann heraus, dass die angebliche Mutterhündin scheinbar gar nicht die Mutter ist. Die Hündin hat sich der Kleinen wohl angenommen, war aber nicht in der Lage die Babys ordentlich zu versorgen.
So wurden sie auch heute wieder von Anja und Efkan versorgt.

Die Türkei ist ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen und man kann dort wirklich einen wunderbaren Urlaub verbringen.
Aber bitte denkt daran, dass dort draußen tagtäglich Menschen für das Überleben der Straßentiere kämpfen, die manchmal so schlimmen Hunger haben, dass sie sich von Steinen und Ästen ernähren.

Während ihr euren (wohlverdienten) Urlaubscocktail trinkt, kämpfen Tierschützer für die armen vergessenen Seelen und fangen Tiere, um sie kastrieren zu lassen, denn anders kann das Leid nicht gestopt werden.

Bitte haltet einen Moment inne und überlegt, ob ihr die drei Euro für den Cocktail nicht denen schenkt, die nichts haben – für eine Schüssel Futter oder eine Kastration, die das Leid von Tausenden verhindern kann.

Helft denen, die nichts haben…

Kontoverbindung:
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IBAN: DE74690517250002049971
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