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Auf dem Foto seht ihr eine blutjunge, klapperdürre und schwer kranke Katzenmama, die selber zu schwach ist, um ihre Babys zu versorgen, die sie heute morgen geboren hat.

Die Katzenmama ist taub, hat eine Infektion und musste auf der Straße ihre Babys zur Welt bringen – völlig schutzlos, ohne Nahrung und ohne Kraft.
Sie hat keine Milch, um ihre Jungen zu säugen und sie fühlt sich nicht in der Lage ihre Kinder zu versorgen.

All dies Leid hätte man verhindern können, wenn die Katze kastriert gewesen wäre.

Ihre Babys sind kalt und suchen hilflos nach den leeren Zitzen der Mutter. Ein Baby ist heute morgen bereits verstorben – die anderen Vier werden es wohl kaum schaffen.

All dies Leid hätte man verhindert können…
Aber Niemand hat sich für eine taube Straßenkatze interessiert und nun kämpft diese arme Katze um ihr Leben – für Ihre Babys hat sie keine Kraft mehr.

Dieses traurige Schicksal trafen Anja und Efkan heute beim Tierarzt, als sie selber mit ihren kranken Sorgenkindern dort waren.
Eine Türkin kam mit einem Karton in die Praxis und bat um Hilfe für die Mutter und ihre Babys.
Sie erzählte, dass die Katze auf der Straße leben würde und sie sich seit ein paar Wochen um die Katze gekümmert hätte. Heute morgen gebar sie dann 5 Babys – eins war schnell tot.
Sie selber könne die Katze nicht behalten und müsse sie auf die Straße zurück bringen…

Anja konnte dies nicht zulassen.

Nun sind die kleinen Leben mit ihrer Mama bei Anja eingezogen. Ob sie es schaffen bleibt unwahrscheinlich, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Eine Kastration hätte so viel verhindern können.