Der schlimmste ,,Job” im Leben von Tierschützern

FRIEDA!!!
17. April 2017
Zelda war im Fernsehen und wartet auf Ihr neues Zuhause bei Ihrer Pflegestelle in Durmersheim.
17. April 2017

Viele, viele Tiere nehmen Anja und Efkan auf. Viele, viele Tiere pflegen und hegen sie und begleiten sie bis zum Tode.
Viele, viele Tiere vermitteln sie in wunderbare Familien und schenken Ihnen dadurch die Chance auf ein neues Leben.

Aber echter und nachhaltiger Tierschutz ist und bleibt: KASTRATION!!!
Nur durch Kastration kann das Elend der Straßentiere auf Dauer ein Ende finden und nur durch Kastration kann wirklich etwas geändert werden.

Oft bleiben kastrierte Tiere bei Anja. Einfach weil sie noch andere Baustellen haben oder weil sie so sehr an den Menschen hängen.

Aber oft müssen Anja und Efkan auch wieder Abschied nehmen, denn es ist kein Platz und auch kein Geld da, um all die Tiere aufzunehmen die kastriert wurden.
Manchen Hunden würde man mit einer Menschen Familie auch keine Freude machen weil sie ihr Leben lang auf der Straße leben und dieses Leben mögen – kaum vorstellbar, aber die Tatsache ist: nicht jeder Hund möchte ,,gerettet” werden.

So ist es also ein Teil ihrer schweren Arbeit Hunde und Katzen nach Kastrationen wieder an ihren Stammplätzen auszusetzen.
Sowas ist wirklich schwer und schlimm, aber es geht leider nicht anders und es gehört zum Tierschutz dazu.

Die Tiere werden auch danach weiterhin an festen Futterstellen betreut, sofern sie denn dort bleiben und Anja und Efkan haben jederzeit ein waches Auge auf sie.