Ein neues Notfell von der Baustelle

Lord hat seine Endstelle gefunden – er wird in der Türkei bleiben
14. November 2016
Grüße von Finja aus dem Bühlertal
17. November 2016

Der arme Kerl muss wirklich Höllenqualen gelitten haben – über Wochen.
Wie schlimm muss es sein, wenn man schwer verletzt und mit eiternden Wunden sein Leben als Straßenhund bestreiten muss?

Dieser Rüde wurde erstmals letzte Woche gesichtet und es war klar, dass er dringend Hilfe braucht…
Leider wusste er nicht, dass Anja und Efkan ihm nur Gutes wollten und so tat er alles dafür um schnellstmöglich zu entkommen.

Ein Bild des Grauens, was Einen nicht schlafen lässt, wenn man ein verletztes, ängstliches Tier zurück lassen muss.

Heute fuhren sie wieder zur Baustelle und hatten Verstärkung dabei und so gelang es letztlich doch, den völlig panischen Rüden zu fangen.
Seine Verletzungen sind sehr schlimm.
Er hat ein gebrochenes, offenes Bein, das bereits eitert.
Außerdem wurde ihm, vermutlich von einem anderen Hund, ein Hoden aus dem Hodensack gerissen. Auch diese Wunde ist schwer entzündet und muss dringenst behandelt werden.

Er wurde sofort zum Tierarzt gebracht und erstversorgt.

Wir berichten wie es mit ihm weiter geht und hoffen, dass er wieder gesund werden kann.