Was für ein besch… Tag

Ein Notfall nach dem Nächsten
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Guten Morgen Deutschland ?
21. November 2019

Manchmal ist man ja davon überzeugt, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen könnte… auch, wenn wir uns diesbezüglich schon oft getäuscht haben, hat es uns am Samstag doch tatsächlich wieder den Boden unter den Füßen weggerissen.

Wie jeden Samstag, seit knapp 3 Monaten, machten Anja, Efkan und Co sich wieder auf ihr langwierige Reise in die Berge zu den ausgesetzten Hunden…
Klar rechnet man immer mit schlimmen Ereignissen und viel Elend, aber man hofft insgeheim ja doch irgendwie, dass alles gut ausgeht – ohne Notfelle.

Leider getäuscht, denn an der 2ten Rudelstelle berichteten Leute von 2 Schäferhunden, die isoliert vom Rudel seien und auch kein Futter abbekommen würden. Die beiden Schäferhunde wurden gesucht und auch gefunden.
Ihr Anblick – ein Graus. ???
Ein älterer Rüde und eine etwas jüngere Hündin mit einem deformierten Vorderbein – fast so dünn wie unser Nuk, als er gefunden wurde. Ein wirklich schlimmer Anblick in echt, auch wenn man es auf den Bildern nicht deutlich erkennen kann, da den Beiden zumindest das Fell geblieben war.

Hier konnte nicht gezögert werden, abseits aller Vernunft, denn nur einige Tage mehr hätte für diese beiden verlorenen Seelen den Tod bedeutet.

Sie wurden ins Auto geladen und es ging direkt zum Tierarzt, wo das ganze Ausmaß erst nach einem Röntgenbild zu Tage kam.
Auch wenn man keine Ahnung hat… auch wenn man keine Röntgenaufnahmen ,,lesen” kann… deutlicher kann man nicht erkennen, dass hier alles andere als ,,fachmännisch” gearbeitet wurde. Die arme Hündin wurde erst kaputt operiert und dann in den Bergen ausgesetzt – die Schmerzen, die sie ausstehen musste, können wir nur erahnen. ?
Es ist wirklich fatal, was da passiert ist…
Menschen sind grausam.

Es ist unklar, ob ihr Bein noch zu retten ist. Vielleicht wird sie es verlieren… vielleicht wird sie ihr restliches Leben auf 3 Beinen bestreiten müssen – einfach, weil Menschen ihr DAS angetan haben.

Wir sind so traurig und so wütend über diesen Pfusch und über die Tatsache, dass die beiden Hunde unter diesen Umständen auch noch zusätzlich in den Bergen ausgesetzt wurden.

Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.