Katerchen Hermann – auch in Deutschland gibt es Katzenjammer

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Katerchen Hermann – auch in Deutschland gibt es Katzenjammer
Wir mussten einfach helfen… helft Ihr nun uns?

Wie uns leider Allen ja bekannt ist, gibt es nicht nur im Ausland Tierleid. Klar… nicht in den Ausmaßen und Massen wie z.B. in der Türkei, aber auch hier läuft man armen Seelen über den Weg.
So geschehen mit Katerchen Hermann, der einem unserer Vereinsmitglieder bei einem Arbeitseinsatz in Bayern vor die Füße lief:
Krank, abgemagert, alleine und ohne jede Chance.

Hermanns Alter war schwer genau zu schätzen, als er vor rund 3 1/2 Wochen aufgelesen wurde. Er könnte 2 Monate alt gewesen sein, er könnte aber auch schon 5 Monate alt und durch seinen gesundheitlichen Zustand körperlich zurückgeblieben sein.
Der süße Hermann war voll von Würmern, Flöhen und Ohrmilben, und hatte bereits einen Katzenschnupfen hinter sich. Es ist keine Selbstverständlichkeit dass ein Katzenbaby das überlebt.
Durch den Katzenschnupfen hat der süße Hermann ein zugewachsenes Auge und das andere Auge war bereits auf dem Weg dahin…
Dadurch konnte der süße Hermann nicht nur wenig sehen, sondern hatte auch kleine Koordinationsschwierigkeiten beim Laufen bzw. stieß sich häufig.

Unser Verein wurde um Hilfe für das arme Katzenkind gebeten und wir konnten nicht Nein sagen. Dieser kleine Kater hätte ohne Hilfe keine Chance gehabt und eine tolle Pflegestelle (bei seinen Findern) war schließlich auch gefunden. <3
Nachdem Hermann beim Tierarzt ordentlich durchgecheckt und behandelt wurde, riet man uns ihn bei einer Spezialistin für Augenheilkunde vorzustellen, um sein Auge eventuell zu retten.

Und das tat seine Pflegestelle:

Es ist zwar nicht möglich die zugewachsene Nickhaut vor dem Auge während einer OP „einfach“ chirurgisch zu öffnen, weil das wahrscheinlich eher zu weiteren Verwachsungen führen würde. Jedoch wird nun in mehreren (vermutlich 4-5) Sitzungen und unter örtlicher Betäubung versucht das Auge zu öffnen.
Die Ärztin ist guter Hoffnung dass Hermann auch sein zweites Auge bald wieder vollumfänglich benutzen kann
Es gab keine Garantie, aber die ersten beiden Sitzung hat Hermann ganz tapfer hinter sich gebracht! Und man sieht auch schon einen Erfolg…schaut euch die Fotos an.
Das Auge wird wahrscheinlich nie ganz normal, es wird womöglich oft tränen oder schleimig sein, aber Hermann wird sehen können und ein schönes und normales Katzenleben ohne Schmerzen führen können.

Leider haben die tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen uns bereits rund 300 Euro gekostet und weitere Behandlungen werden folgen. Es sind noch 2-3 Termine bei der Augenspezialistin nötig ( a ca. 80 Euro) und es folgen weitere Impfungen und auch die Kastration (ca. 200 Euro). Ja, das sind horrende Kosten, die die Schutzgebühr von 150 Euro bei Vermittlung nicht ansatzweise decken.
Kitmir e. V. hat aktuell jedoch nicht nur ca. 120 eigene Tiere zu versorgen, sondern stemmt zusätzlich grade noch das unglaubliche Projekt EfkAnja!
Niemals haben wir bereut, dass wir zugesagt haben, als wir um Hilfe gebeten wurden, aber diese horrenden Kosten sind wirklich sehr belastend für unsere Vereinskasse und daher freuen wir uns über jede Hilfe für den kleinen Hermann.

Wir würden uns also unfassbar freuen, wenn liebe Menschen uns dabei helfen Hermann‘s Behandlung mit ein paar Cent oder Euros zu finanzieren.
Jeder EINZELNE Euro hilft!

Spenden könnt Ihr unter dem Verwendungszweck „Hermann“ über:

Kitmir Tierhilfe Demirtas e. V.
Sparkasse Salem-Heiligenberg
IBAN: DE74690517250002049971
BIC/SWIFT: SOLADES1SAL

oder über PayPal: kitmir-tierhilfe-demirtas@t-online.de

Vielen lieben Dank im Namen von Hermann!

PS. Hermann sucht immernoch ein Zuhause! Teilen erwünscht!