Reisebericht von Irina Beermann

Grüße von den Großen …..
4. April 2017
Sie konnte dort nicht bleiben…
5. April 2017

Vom 19.03.2017 bis zum 28.03.2017 flog ich zusammen mit Kerstin und Thomas zu Anja in die Türkei, um ihr, wie 5 weitere, vor Ort bei allem zu helfen.
Ich muss dazu sagen, das es für mich das aller erste mal seit der Kindheit war, dass ich im Flieger sass. Und ich war so nervös und hatte Angst. Aber dieses habe ich ganz gut gemeistert.
In Antalya gelandet ging es mit einem Privaten Tranfer nach Mahmutlar zum Office wo TC Efkan Ozkan, Detlef Behrendt, Stephan Wenken und Franco schon auf uns warteten. Wir aben noch schnell etwas eingekauft und fuhren dann hoch zu Anja Günther. Der Empfang war begleitet von ganz vielem Hunde Gebelle. Im Haus begrüssten uns auch nach dem wir dann an den Hunden, die uns schwanzwedelnd begrüssten, Anja, Jenny und Mandy Irgenwann fiel ich total k.o ins Bett von den ganzen Eindrücken. Ich schlief bei Ömchen im Zimmer. Und ich kann sagen habe noch nie besser geschlafen. 😉
Die nächsten Tage verbrachten ich bzw. wir alle damit, einige Reperatur Arbeiten am Haus etc. zu machen. Wir Frauen strichen die Hundehütten alle neu, die Männer erledigten viele andere Dinge wie z.b den Mulis den Unterstand neu zu bauen, Balkone Katzensicher zu machen, Gardinenstangen aufzuhängen uvm.
Anja Günther bekam die Fenster geputzt, aber sie lies es sich nicht nehmen, von draussen selber zu putzen, trotz ihrer Höhenangst. Was hatten wir vielleicht Angst das sie darunter fällt.
Einen Tag fuhren wir hoch in die Berge, hätte ich gewusst, was das für eine Fahrt nach oben wird, hätte ich mir eine Reisetablette genommen. Mir war soooo schlecht das wir unterwegs anhalten mussten. Man was war mir das peinlich. Kann aber auch damit zusätzlich zusammengehangen haben das ich hinten sass, dass kann ich nicht so gut haben. Oben angekommen, war die Aussicht umso schöner, ich sah wunderschöne Natur und mehr Schnee als wir die letzten Jahre bei uns je hatten. Wir suchten vergebens die Hunde die oben immer sind, aber leider war nirgends nur ein Hund zu sehen, was alle sehr nachdenklich machte. Wir liessen Futter da und fuhren weiter rauf zu einem Dorf Resturant, wo alle sich auf das leckere Essen und besonders die Suppe freuten. (Da ich sehr speziell bin und leider so etwas alles nicht mag, wo ich nicht näher drauf eingehen möchte, und ja ich weiss das ich mit sicherheit etwas verpasst habe, gab es für mich dieses Leckere Brot ohne irgendetwas drauf. Es war so lecker)
Nach dem Essen ging es noch weiter hoch in die Berge zu einer grossen Baustelle, da Efkan hörte das dort noch einige Hunde seien sollen. Vor Ort trafen wir total nette Menschen und auch 3 oder 4 Hunde meine ich, waren es. Sie erzählten uns, dass sie die Hunde selber gross gezogen haben, lass sie jetzt 6-7 Monate alt gewesen sein, da das Muttertier vergiftet wurde. Sie hatten eine Hütte gebaut die sogar eine Heizung hatte. Ja eine Heizung. Unglaublich aber wahr – sie waren sehr Tier lieb und kümmerten sich um die Hunde. Sie bekamen Futter und man sah dort sogar auch noch die Babyflaschen liegen womit sie gefüttert wurden. TC Efkan Ozkan und Anja Günther liessen noch Medikamente bzw. Parasitenmittel für die Hunde da,dann machten wir uns auf den Rückweg. Es war nämlich schon sehr spät. Auf dem Rückweg fütterten wir noch 3 weitere Hunde die wir auf der Hinfahrt nicht gesehen haben.
Die weiteren Tage gingen sehr schnell um, ich stand morgends auf, ging als erstes ins Katzenzimmer und versorgte diese mit Futter und frischen Wasser und säuberte die Katzenklos. Eine grosse Portion Streicheleinheiten durften natürlich auch nicht fehlen. Besonders liebten sie es auf den Rücken rumzu turnen und durch die Haare zu wurschteln. Danach ging ich meist erst in die Gehege nach unten und sammelte die Hundehaufen ein, guckte ob alle frisches Wasser hatten und auch hier bekamen alle lange Streicheleinheiten und wurden auch schön gebürstet. Man sah wie sehr sie es genossen haben. Die Katzen unten im Gehege sind nicht so verschmusst wie die oben aber sie waren auch immer glücklich wenn einer zu ihnen kam und sie versorgte. Als ich wieder oben war, hatten die mini Katzen, die Babys, auch schon wieder hunger und bekamen ihre Flasche.
Der JJ, die Zoey und die kleine Prinzessin Nelya hatten es mir besonders angetan. Ebenso Strolchi und die beiden Baby Katzen Sunny und Napoleon. Dennoch sind alle Hunde einfach wunderbar, jeder auf seine Art und weise. Neyla war zwichendurch garnicht gut drauf, ihr ging es nicht besonders, aber nach dem sie eine Spritze vom Tierarzt bekam und ich ihr Globolis gab, ging es jeden Tag mehr bergauf und man konnte zusehen wie ihr Zustand sich besserte. Sie spielte aufeinmal mit allem und jedem, besonders gerne mit Max und blühte total auf.
Mein Highlight war das wir zu TC Efkan Ozkan fuhren, und ich mein Patenhund Bella kennenlernen durfte. Es war sooooo schön. Zum Ende der Woche fuhren wir noch auf dem Basar, es war unbeschreiblich toll, ich habe so zugeschlagen, so dass ich nicht mal alles in meinem Koffer bekam wegen zu viel Gewicht. Kerstin und Thomas ihre Koffer mussten letzt endlich für herhalten. Danke noch mal.
Samstag mussten wir unser 1 Helferlein verabschieden, den lieben Franco.Immer gut gelaunt und voller Tatendrang. Ihm viel der Abschied besonders schwer. Allen anderen natürlich auch. Sonntags mussten wir die nächsten 4 verabschieden und es wurde ruhiger im Haus, was sehr schade war. Man hatte doch schon paar Tränchen im Auge da einen alle ans Herz gewachsen sind und es eine echt tolle Zeit zusammen war.
Montags über kam mich dietotale Angst vorm Rückflug und mir ging es absolut nicht gut.Irgendwie wollte ich auch noch nicht nach Hause fahren,aber freute mich auch drauf, mein Kind, Mann und Hund wieder zu sehen, denn mein Kind war noch nie ohne mich.
Ich verabschiedete mich Abends von den Hunden unten im Gehege, was mir absolut nicht leicht viel. Dienstags morgends standen wir früh auf um mit Hannes und Momo zum Flughafen zu fahren die auf End,-und Pflegestelle nach Deutschland durften. Wir verabschiedeten uns und es kullerten einige Tränen – Tränen des Abschieds, aber nicht für immer.

Ich bedanke mich ganz Herzlich bei Anja Günther und natürlich auch TC Efkan Ozkan,das ich bei Euch sein durfte, gucken konnte was macht ihr überhaupt, was bedeutet Tierschutz und wie läuft alles ab. Dafür das ich so viele Fragen hatte und immer versucht habe ja nichts falsch zu machen. (Sage nur Hähnchenschenkel) Das ich über mich selber herrauswachsen konnte, ohne Angst einfach men gemacht habe .Eine neue Kultur kennenlernen durfte uvm. Für die schönen Tage vor Ort usw.

Genauso bei Kerstin und Thomas für alles. Und auch an die anderen, Jennifer Leitz, Stephan Wenke, Mandy Behrendtt, Detlef Behrendtt und Franco für die Tolle Zeit vor Ort mit Euch ALLEN zusammen. Es wahr für mich was ganz neues was ich nicht mehr missen wollen will.. Ich hoffe ich darf wieder kommen.Irgendwann.

Und grossen Respekt davor, was Anja und Efkan vor Ort leisten, wir waren jetzt insgeammt 10 Leute, wie schaffen die beiden das alles alleine??!! Wir konnten uns aufteilen, wenn kiener der Helferlein da ist, machen sie das alles alleine. Sie leben für die Tiere und haben ein riesen grosses Herz.

Ich danke Euch.